Motu 828 mk3 blinking screen problem fixed

our Motu 828 mk3 that we used for years died some rather long time ago. After a few seconds the screen would just start blinking like it was switched on and off every second. I made a video of this

Since technology went on, searching for a replacement (we used that in the rehearsal room and live, at home I had also a mk2 unit), we decided to move on to thunderbolt technologie with a Presonus unit.

Still, it annoyed me that the thing was broken, and I searched the internet up&down to find a fix, though I couldn’t find one, just a hint in the commets of a youtube video:

This made totally sense, capacitors are the parts that die easily over time (it also was a big problem with other devices). Think about it like they have a given time span to live, and in the power section they reach is faster. So I took it apart, and checked the values of the capacitors to get new ones.

I then replaced all 6 of them, switched the unit on, and it’s now already running for hours without any problem 😉

A note on the soldering: The board is contacted on both sides, so the connection is either on the upper or lower side, check for that and make sure the connection is made correctly. I myself hate soldering those boards, because when you remove the old capacitor, there’s still solder in the hole and you can’t just push the new one through. I made it so that I heated on the lower side until I could push one leg through, then the next. Being lazy I didn’t push them until down to the board, so they stand a bit higher now 😉 Probably there’s a better way to solder double sided PCBs, but I don’t know it…
Obviously also make sure you take note where + /- goes, but if you are soldering in such a device, you probably know that.

I hope this helps anyone with the same problem

Review Saal Digital Wanddruck

Nachdem ich bereits das Saal Digital Fotobuch getestet hatte, war jetzt das Wandbild dran. Die Einigung mit der Gattin, welches Bild denn unser Wohnzimmer zieren soll hat etwas gedauert, letztendlich ist es dann relativ neutral die Katze geworden. Von der ist mir in diesem Sommer ein lustiger Schnappschuss beim Fliegen jagen gelungen 😉

Die Qualität des Drucks ist ausgezeichnet, obwohl ich die ICM Profile von Saal Digital nicht mal verwendet habe, entspricht das Bild dem was ich auf dem Monitor hatte. Der Druck hat eine Oberflächenstruktur ähnlich eines Papierfotos, was ich gut finde, durch die raue Oberfläche neigt das Bild nicht zum spiegeln.

Etwas verwirrt war ich durch das Aufhängungssystem „Profil“, das ich gewählt hatte:

auf den ersten Blick war mir nicht klar, wie ich das Bild an die Wand bekommen sollte (deshalb stehts auch noch auf dem Tisch ;)). Auf der website von Saal Digital findet man dann aber schnell die Lösung: Einfach zwei Schrauben in die Wand, die Profilschiene liegt dann auf den Köpfen auf. Alternativ kann man auch ein Galeriesystem mit Seilen verwenden, sowas habe ich aber nicht zuhause. Schick wäre, wenn Saal Digital die Montageanleitung von der website auch auf den Zettel drucken würde der dem Bild beiliegt.

Alles in allem bin ich rundum zufrieden mit dem Druck, vor allem da die 40x60cm Version auf der dünnen Hartschaumplatte grade mal knapp 40€ kostet.

Review Saal Digital Fotobuch

Die Installation der Fotobuchsoftware gestaltet sich unkompliziert… Setup runterladen, ausführen, und innerhalb von ein paar Minuten ist die Anwendung fertig gestartet. Etwas unangenehm finde ich dass das Produkt auf Adobe AIR basiert, damit gabs in der Vergangenheit schon mal Problene, aber natürlich ist das eine sehr schnelle Art der Anwendungsentwicklung.

Nach dem Start der Anwendung kann man aus einer leeren Vorlage oder verschiedenen Designs auswählen. Da ich gern flexibel bin, starte ich mit leerem Layout. Das Cover/Rückseite hebe ich mir ganz wie Jared Polin bis zum Schluss auf (in der Hoffnung unterwegs auf DAS Bild zu stossen das man dann gern hätte ;)).

Beim Versuch auf meinen Ordner zuzugreifen der die Fotos enthält, fällt mir der erste Haken von Adobe AIR auf: Es kann nicht auf Netzlaufwerke zugreifen. Meine Bilder leigen aber auf meinem server, nicht lokal. Die Design-Software zeigt mir nur meine beiden lokalen Festplatten. Also in den sauren Apfel beissen und die in Lightroom exportierten Bilder auf eine lokale Platte kopieren.

1. Aufgabe: versuchen ein Bild Doppelseiten-füllend einzufügen.

Sehr praktisch: In der Übersicht der Bilder ist eine kleine Lupe zu sehen, diese vergrössert das jeweilige Bild zur Ansicht, ansonsten wäre eine Auswahl nur schwer zu treffen. Das Bild Formatfüllend einzufügen ist simpel (ich stelle auch grade viele Änhlichkeiten mit der Software fest die Jared Polin in seinem Video verwendet hat, vermutlich der gleiche Anbieter ;)): Das Bild wird ins Buch gezogen, und dann der Button für „Bild als Hintergrudnbild verwenden“ geklickt. Verwirrende Bezeichnung zwar, aber tut was es soll.

2. Ein einzelnes Bild mittig auf der Seite anordnen mit weissem Rand aussenrum
Hier muss ich ein bisschen suchen… auf der rechten Seite finden sich dann die Tools für die Plazierung auf der Seite. Wichtig dabei: Solang man nicht den Haken bei „Einzelseite“ setzt, wird die Doppelseite zur Ausrichtung verwendet, d.h. das Bild befindet sich dann in der Mitte der Doppelseite 😉 Wenn man dann ein weiteres Bild auf der nächsten Seite plaziert, gibt es zwar an der Oberkante eine Hilfslinie, sobald die Bilder die gleiche Höhe haben, aber ich hätte mir auch unten eine Anzeige gewünscht, wenn man das Bild grösser zieht und es die gleiche Grösse wie das andere hat. Nach ein paar Versuchen, sah ich eine Linie kurz aufblinken, aber zu wenig um hilfreich zu sein.

Alles in allem hat man den Dreh schnell raus. Dinge wie Rahmen. Muster etc. habe ich nicht getestet, das war mir zu kitschig 😉
Auch der Bestellvorgang funktioniert unkompliziert, Zahlungsoptionen sind ausreichend vorhanden. nach Abwicklung der Bestellung werden die Bilder „geprüft und verschoben“, da muss ich nochmal prüfen wo die dann landen, damit mir nicht die Festplatte vollgemüllt wird 😉
Update: Laut Saal Digital werden keine Bilder redundant gespeichert nach Übermittlung an deren Server. Somit auch keine „Müllgefahr“.

Update: Mittlerweile ist das Buch angekommen. Die Lieferzeit war imho *extrem* schnell, am 18.10. abends bestellt, am 20.10. war das Buch da. An der Qualität gibt es nichts auszusetzen, der Einband ist sehr stabil und hochwertig bedruckt. Die Seiten selbst sind auch sehr dick, was ein verknittern komplett verhindern sollte. Die Qualität des Drucks ist auch hier sher hochwertig. Ich hatte ehrlich gesagt nichts anderes erwartet, denn obwohl ich noch nie etwas von Saal Digital geordert hatte, wusste ich dass sie beim Fotodruck praktisch Marktführer sind. Ich glaube das Buch überdauert viele Jahre, was in diesem Fall die Schwiegermutter freuen dürfte (ich hatte das Buch mit Bildern aus dem letzten Urlaub gefüllt).

Werde ich jetzt ständig Fotobücher machen? Ich glaube nicht… bei einem Preis von in diesem Fall ca. 40€ werde ich das auf bestimmte Fälle einschränken, z.b. als Portfolio oder aber auch wenn ich im Auftrag fotografiert habe. Hier denke ich liegt auch grosses Potenzial vor allem für Hochzeitsfotografen, da man sich bei Saal Digital einen Bereich einrichten kann, in dem dann Bücher etc. direkt zur Bestellung für die Kunden vorgehalten werden.
Privat habe zumindest ich selten die Anforderung Bilder auf Papier zu haben.

Der Vollständigkeit halber soll erwähnt sein, dass ich für das Verfassen des reviews einen Gutschein bekommen habe. Das ändert aber natürlich nichts an meiner Objektivität.

Sigma EX 24-70mm fixing hanging zoom

I got a Sigma EX 24-70mm DG HSM lens off ebay for cheap, description said it hangs at 50mm. Still worth a try I thought, since I found this video of a similar fix. Unfortunately, the lens in the video is a different one, which I realised after unscrewing the top like in the video, and then already had lifted off the top lens 😉

Beware, I never disassembled a SLR lens, but having soldered PCI slots into notebooks and disassembled and fixed several smartphones, I’m not the kind of guy who is frightened by something like this.

Be careful though, I botched one of the screws, although I even got me some J.I.S. screwdrivers.

The first problem was easily found, a slide guide seemed to have come off somewhere and got in the zoom mechanic. After taking it out, the zoom worked again in the full range. However, it was quite stiff after reassembling the lens, so I thought I’d further investigate and took it apart. Clearly, the guide roll should be somewhere in there, and since it wasn’t broken, there should have the screw that held it fallen off and be somewhere inside. Couldn’t find it though 😉